MPARTICLE \/X^ 5@Ud Einen sch nen Tag w nsche ich. Meiner ist heute allerdings nicht so toll verlaufen. Ich langweile mich. Ich suche Leute, die die gleichen, oder wenigstens einige meiner Interessen haben. Ich glaube, im Umkreis von 20 Kilometern bin ich der Einzige, der einen Amiga hat. Nur EINER aus meinem Bekanntenkreis h rt Gabba. + Nur zwei aus meinem Bekanntenkreis schauen( sich StrarTrek Serien und Kinofilme an., Keine Frau ist an mir interessiert. -Seufz-% Nun ja, ich hatte mal ne ganze Menge* Kumpels, aber die habe ich sausen lassen,( weil sie mich verarscht haben, und zwar" aufs Gr bste. Ihr wollt die ganze( Geschichte h ren? Na gut, da ich eh ein* Bed rfnis habe, mich mitzuteilen und wenn" ihr unbedingt wollt, also das war' folgenderma en: Es begann alles einige+ Wochen vor den Sommerferien dieses Jahres., Meine Kumpels, einer 16, nennen wir ihn C.,* einer 15, nennen wir ihn D., einer 16, T.+ und der A, 16, wir haben also beschlossen,( zur Sorpe zu fahren, ein sch ner See 20, Kilometer von uns weg. Zeltplatz angerufen,% Termin abgemacht, reichlich Bier und& Schnaps eingekauft, und dann sind wir' Anfang der Ferien losgefahren, um eine* Woche Spass zu haben. Am ersten Tag haben+ wir Spirituosentest gemacht, und sind fr h+ pennen gegangen. Am n chsten Tag haben der% T (oh nein, das erinnert mich an ein& bescheuertes Buch, das ich mal in der* Schule gelesen habe. Kennt jemand "Jugend F ohne Gott" Nein? Seid froh! Zur ck zum Thema) und ich um 9 Uhr 30 mitF Bierchentrinken angefangen. Um 21 Uhr waren wir dann, sagen wir rechtD betrunken. Der T allerdings mehr als ich. Der hatte sich wohl etwasJ bersch tzt, und torkelte lallend durch die Wohnwagenansammlung, sehr zumH rger der Senioren, die eigentlich pennen wollten. Der A war inzwischenI schon eingeschlafen und arbeitete im S gewerk, w hrend C leicht beduseltF Radio h rte. Der D allerdings, den ich noch nie sonderlich gut leidenG konnte, hatte den ganzen Tag kein Schluck getrunken, und war sichtlichI nerv s. Diese Nervosit t steigerte sich jedoch in eine Art Krampf, als TC in sein 4-Personenzelt reinfiel, das daraufhin mit einem seltsamenK Kratschen zusammenfiel. Schrott! Da rastete der D aus, fing an zu flennen,K weckte den Zeltwart und seine fette Alte durch sein Geschrei auf, und riefD um 11 Uhr 30 nachts seine Eltern an, die auch prompt kamen. Als sieJ angekommen waren, und sie unsere Bier und Schnapsreserven sahen, rastetenD sie aus, und fragten, wer der Schuldige sei. Und siehe da, 2 FingerK zeigten auf mich. Jetzt kommt der Hammer: ICH w re angeblich an der ganzenI Scheisse schuld, weil ich den T zum Mitsaufen verleitet h tte, und da erJ ja etwas j nger und unerfahrener als ich w re, h tte er sich bersch tzt,J weil er sich "an mir orientiert hatte". Ich nat rlich Protest gemacht, soK langsam wurde ich auch wieder n chtern, und als dann die Alte von D anfingF mich anschreien, wurde ich stocksauer und schrie zur ck. Als ich michJ heisergebr llt hatte, drehte ich mich um und ging in mein 2 Personenzelt,K in dem ich in der ersten Nacht mit dem C gepennt hatte. W hrend die ElternG und D am aufr umen und packen waren, (hab ich eigentlich erz hlt, dassJ inzwischen ca. 20 Leute um unseren Lagerplatz rumstanden?) schleppten mirG C und A den volltrunkenen T in mein Zelt. Zu dieser Zeit war mir alles F egal, ich wollte nur noch pennen, ich dachte mir, dass morgen der TagF schon anders aussehen w rde, und haute mich aufs Ohr. Doch da sah ichD etwas, dass mir das Blut in den Adern gefrieren liess: T fing an zuF w rgen. Ich wollte noch um Hilfe schreien, doch es war zu sp t. Der TI kotzte mein ganzes Zelt voll. Er kotzte auf meinen Schlafsack, auf meineG Decke, auf meine Socken, auf mein Essen.... Eben auf alles. Und pennteI lustig weiter. Wie durch ein Wunder hatte ich nichts abbekommen, und ichJ schleppte mich nach draussen. Dort war die Meute gerade mit Packen fertigH geworden, und ich fragte mal an, ob ich mit nachhause fahren d rfte. DaG fing der D an rumzu*****, sowas habt ihr noch nicht erlebt. Die SachenK waren eingepackt, die Eltern, C & A waren schon vorausgegangen, nur er undJ ich standen noch hier. Und er war w tend. Er wollte mich sogar angreifen,D und hob seine F uste. Aber ein hasserf llter Blick von mir lies ihnI zur ckschreiten, und er verdr ckte sich. Nun war ich allein mit dem See,H einem Volltrunkenen, einem vollgekotztem Zelt und .... meinem Badeboot.I Auf diesem verbrachte ich die Nacht. Allein, und bei 6 Grad Celsius. IchJ hab noch nie so gefroren. Um 5 Uhr bin ich aufgestanden, und blickte eineH Stunde lang aufs Wasser. Um 6 stand T auf. Seltsamerweise war ich nichtF b se auf ihn, aber daf r um so mehr auf D und C, die mich so derma enI verarscht hatten. Ich erkl rte ihm alles, wir packten und um 7 holte unsH meine Mama ab, die ich zuvor angerufen hatte. Zuhause machten wir allesI sauber, und wir trennten uns. Seitdem habe ich kein Wort mehr mit meinerA Exclique gewechselt, die, Herr lass Hirn vom Himmel fallen, eineI Entschuldigung wollten. Und zwar von MIR! Ihr habt richtig geh rt, nichtL vom T, sondern von mir. Aber die kriegen sie erst, wenn die H lle zufriert. ; Doch ich habe mich bei der Mutter vom D entschuldigt, weil9 ich etwas ausfallend ihr gegen ber geworden war. Sie hat8 meine Entschuldigung angenommen. Seitdem sitz ich etwas9 fter zu Hause. Na und? Mir ist das egal. Ich habe einen; wahren Freund. Meine Exclique waren meine Kumpels, doch er7 ist mein Freund. Das einzige Problem ist, dass er viel: j nger ist als ich, und deshalb l uft bei ihm noch nichts6 von wegen einen drauf machen, mit M dels flirten etc.9 Schade! Aber was nicht ist, kann ja noch werden..... Ich< w nsch Euch ein paar gute Freunde, auf die man z hlen kann,: in jeder Lebenslage, und ich w nsche allen j ngeren unter; uns noch eine tolle Jugend, denn sie ist die beste Zeit in unserem Leben. Machts gut, Euer C.Thiele alias MARTEX Story: Seite 1 bis 4 Story: Seite2 von4 Story: Seite3 von4 Story: Seite4 von4